Prognose zukünftiger Versorgungsausgaben
Das Pzva-Werkzeug erstellt Prognosen zukünftiger Versorgungsausgaben auf Grundlage anonymisierter Personaldaten. Die Daten werden für den aktiven und passiven Bereich getrennt angeliefert. Als Datenformat dienen Microsoft Access Datenbanken.
Der gesamte Arbeitsablauf zur Prognose, d.h. Datenaufbereitung, Parameterkonfiguration, Berechnung und Bericht steht unter einer einheitlichen Bedienoberfläche zur Verfügung. Die einzelnen Funktionen sind dabei flexibel als Module vorhanden.
Datenaufbereitung
Die Tabellen mit den Aktiven- und Passivendaten werden mit dem Modul Datenassistent eingebunden und aufbereitet. Nach dem Einlesen der Tabellen werden die Spalten analysiert und Vorschläge zur Zuordnung und Formatierung angeboten.
Die Werte in den einzelnen Spalten können nach Typ, Bereich und Ausprägung untersucht werden. Die automatische Anpassung der vorhandenen Werte kann ergänzt und die Zuordnung der Spalten verändert werden.
Die Anbindung der Datenquelle wird dauerhaft gespeichert und kann jederzeit kontrolliert oder geändert werden.
Prognose-Berechnung
Die Prognose wird über einzelne Rechenkerne erstellt. Die Rechenkerne lassen sich getrennt auswählen und individuell konfigurieren.
Der Ablauf der Rechenkerne wird protokolliert und die Ausgabe in einzelnen Berichten angelegt.
Bericht (Reporting)
Die Ausgabe der Prognosen erfolgt in mehreren Tabellen. Als Formate stehen dabei PDF, Microsoft Excel und CSV-Textformate zur Verfügung.
Mit jedem Programmlauf wird ein neuer Ordner für die Ausgabe erzeugt und alle Ergebnisse dort abgelegt. Verschiedene Szenarien können so nacheinander generiert und anschließend verglichen werden.
Report-Editor
Die Darstellung der Ausgabe sowie Optionen zum Sortieren, Gruppieren und Zusammenfassen der Daten können über Vorlagen gewählt und angepasst werden.
Als Basis dient das Standard Reporting Framework von Microsoft: http://www.microsoft.com/sql/technologies/reporting/overview.mspx